© Stefan Hartinger
Du hast schon gelernt, einfache Fragen zu stellen, wie z.B.:
Il a un frère?
Hat er einen Burder?
Tu aimes le foot?
Magst du Fußball?
Diese Fragen kann man auch anders formulieren:
Est-ce qu’il a un frère?
Est-ce que tu aimes le foot?
Das Einzige, was hier passiert ist: Vor die Frage wurde „Est-ce que…“ gesetzt.
Die Bedeutung bleibt genau gleich!
Wenn du die Frage mit Est-ce que beginnst, weiß dein Gesprächspartner aber, dass jetzt
eine Frage kommt und du eine Antwort haben möchtest.
Daher kann er gleich besser aufpassen.
Diese Art Frage nennt man geschlossene Frage, weil man nur mit „ja“ oder „nein“
antworten kann.
Fragen mit Fragewort
Fragen mit einem Fragewort (wer, wie, wo,…?) sind offene Fragen, weil man sie nicht
einfach mit „ja“ oder „nein“ beantworten kann. Man muss eine Antwort formulieren.
Beispiel:
Quand est-ce que tu joues au foot?
Wann spielst du Fußball?
Pourquoi est-ce que Maxime joue au foot?
Warum spielt Maxime Fußball?
Du siehst, dass man auf die Frage „Wann spielst du Fußball“ nicht mit „ja“ antworten
kann. Hier müsste man z.B. sagen: „Am Samstag.“
Die Satzstellung:
Fragewort
+
est-ce que
+
normaler Satz
Quand
+
est-ce que
+
tu joues au foot?
Qu’
+ est-ce que
+
c’est?
(=Qu’est-ce que c’est?)
Fragewörter
Qui
Wer
Que
Was
Où
Wo
Quand
Wann
Pourquoi
Warum
Comment
Wie
Sonderfälle:
C’est qui?
Wer ist das?
Où est Maxime?
Wo ist Maxime?
Que fait Julie?
Was macht Julie?
Die letzte Frage (Que fait Julie?) ist eine Inversionsfrage (das lernst du später).
Da musst du einige Besonderheiten beachten:
Que fais-tu?
Was machst du?
Wenn du nach Personalpronomen fragst (je, tu,…) muss ein Bindestrich stehen!